Landesliga Berlin: So geht es weiter

ll neuBisher konnte auf Grund einiger Probleme nur die Hinrunde der Landesliga Berlin terminiert werden. Nun wurde vereinbart, wie es weitergehen soll, leider muss der Modus geändert werden.

Eines sollte jedem klar sein, wenn während einer Saison, aus welchem Grund auch immer, der Modus geändert werden muss, kann es keine „gerechte Lösung“ geben. Es kann nur versucht werden, einen von allen getragenen Kompromiss zu finden. So war es auch hier und so sieht der Kompromiss zur Rückrunde aus:

Zunächst wird die Hinrunde zu Ende gespielt, diese geht bis zum 22. Januar, dann haben alle Teams zehn Spiele absolviert. Für die „Rückrunde“ gibt es zwei Varianten.

Variante A: Es gibt Hoffnungen, dass das Eisstadion Neukölln doch noch ans Netz gehen wird. Die Reparaturarbeiten dort sind abgeschlossen, nun hängt alles vom TÜV ab. Sollte dies der Fall sein, wird die Liga nach der Hinrunde in zwei Gruppen geteilt. Gruppe A besteht aus den ersten sieben Teams der Tabelle, Gruppe B aus den Teams auf den Plätzen sieben bis elf. Die obere Hälfte würden dann jeweils ein Spiel untereinander bestreiten, die untere Gruppe ein Hin- und Rückspiel. Dann hätten alle Teams noch sechs Spiele zu absolvieren.

Variante B: Sollte Neukölln nicht mehr ans Netz gehen, würde die Liga nach der Hinrunde ebenfalls geteilt werden. Dann aber mit sechs Teams in der oberen Hälfte und fünf in der unteren Hälfte. Hier würden dann alle Teams ein Spiel untereinander bestreiten.

Für beide Varianten gilt: Die in der Vorrunde untereinander erzielten Ergebnisse werden übernommen. Viel Einfluss auf die Tabelle dürfte das wahrscheinlich nicht haben. Die entsprechenden Spielpläne können erst erstellt werden, wenn feststeht wie die Gruppeneinteilung aussieht. Und selbstverständlich welche der beiden Varianten nun greifen wird.

Festgehalten werden soll am Finalturnier. Die besten vier Teams sollen am ersten Aprilwochenende in gewohnter Form in Halbfinale und Finalspielen die ersten vier Plätze ausspielen.

Klar ist aber auch: Es darf zu keinen großen Verzögerungen kommen. Viele Spielverlegungen dürften nicht möglich sein und es darf vor allem keine kurzfristigen Ausfälle einzelner Sportanlagen geben. Insgesamt dürfte das aber für die Liga eine gute Lösung sein. Denn wie schon oben erwähnt, nachträglich einen gerechten Modus zu finden ist sehr schwer.