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Ein Dutzend Tore, die noch viel Arbeit bedeuten - für beide Mannschaften

ll neuVereinsinterne Duelle sind natürlich interessant, wenn zwei Mannschaften des selben Vereins in der selben Alters-/Spielklasse aufeinandertreffen. Sie bergen aber auch eine gewisse Brisanz, wenn die „zweite“ Mannschaft der „ersten“ beweisen will, dass man zu Unrecht als die „zweite“ betitelt wird. Und so gab es schon einige Spiele, die sich mehr als Playoff-Endspiel präsentierten. Das interne Duell beim OSC war aber keins dieser Kategorie; es war „schiedlich friedlich“ und deutlich. Mit 12:0 (5:0 4:0 3:0) setzte sich die „Erste“ am Samstagabend im P9 durch. Trotz des deutlichen Ergebnisses werden die Trainer beider Mannschaften gesehen haben, dass ihnen noch viel Arbeit bevorsteht.

Durchaus gut besetzt waren beide in der Glockenturmstraße erschienen; 12 + 2 bei der „Ersten“ und 14 + 2 bei der 1b. Da es ja auch das erste offizielle Spiel der Seniorenmannschaften des Vereins war, machte man auch gleich eine kleine Saisoneröffnungsfeier, die mit zwei Ehrungen verbunden war. Danach ging es dann auf dem Eis ans Eingemachte, wo schnell klar wurde, wer das Sagen hat. Die „Erste“ bestimmte Spiel und Puck, die „Zweite“ setzte auf eine Konter-Taktik. Es wäre müßig, jetzt die Tore im Einzelnen zu kommentieren oder auch die vergebenen Konterchancen, aber insgesamt kann man feststellen, dass die Erste gute Ansätze hat, aber immer wieder die Zielstrebigkeit vermissen lässt. Sie brauchen einfach zu viele Anläufe bzw. Rebounds, bis die Chance auch erfolgreich verwertet ist. Das könnte sich bei Mannschaften anderen Kalibers, wenn es nicht so viele zweite Schüsse gibt, durchaus rächen. Und bei der Zweiten ist es eine Tatsache, dass man die Konter hat, aber letztlich nicht kaltschnäuzig genug ist, diese auch zu verwerten. Die einzelnen Spieler zeigen förmlich Nerven, wenn es Eins auf Eins geht. Man hat das Gefühl, dass sie überrascht sind, diese Chance bekommen zu haben.

Die Erste ließ Patrick Einsiedler über das gesamte Spiel im Tor, bei der Zweiten wurde nach dem zweiten Drittel von Tobias Meißner auf David Engel gewechselt. Trotz aller Friedlichkeit gab es auch Strafen; insgesamt vier Mal mussten die Strafbankbetreuer ihren Aufgaben nachkommen, also hatten auch die Schiedsrichter einen eher ruhigen Abend oder – um es scherzhaft zu formulieren – eine leicht verdiente Aufwandsentschädigung.

Das Spiel war eine verschärfte Trainingseinheit inklusive Schiedsrichterbetreuung und mit dem Wissen, dass noch ganz andere Gegner kommen werden, ein nahezu perfekter Aufgalopp für die kommenden Wochen.

OSC Berlin vs. OSC Berlin 1b 12:0 (5:0 4:0 3:0)

Tore:
1:0 (05:07) K. Fleck (Schauer, Fl. Müller), 2:0 (05:53) Prehn (Melian, Schwarzensteiner), 3:0 (10:15) Melian, 4:0 (18:02) Schramm (Wassermann), 5:0 (19:33) Schwarzensteiner (Schramm)

6:0 (30:04) Schauer (Fl. Müller), 7:0 (32:37) Schauer (Wassermann, Schwarzensteiner), 8:0 (32:52) Berkmann (Schramm, Prehn), 9:0 (35:59) Wassermann (K. Fleck, Schauer)

10:0 (40:26) Wassermann (V. Fleck), 11:0 (42:56) Wassermann (Melian), 12:0 (43:52) Schramm (Fl. Müller)