Hinten geht’s, vorne fehlt’s …
Es war durchaus eine solide Leistung, die die 1b am Sonntag gegen den ASC Spandau ablieferte und es wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen, aber letztlich ging man mit 1:4 (0:2 1:1 0:1) nach 60 Minuten vom Neuköllner Eis. 16 Feldspieler und zwei Torhüter (Tobias Meißner/Ben Weyrauch) standen bei der 1b zur Verfügung, 14 und Daniel Herzig beim ASC; ein nahezu ausgeglichenes Kräfteverhältnis also.
Zwei Drittel …
… war die Leistung gegen den SCC durchaus ansehnlich, auch wenn es mit 0:9 (0:1 0:2 0:6) eine weitere deutliche Niederlage gab. Aber selbst bei diesen letzten 20 Minuten muss man differenzieren, denn es war nicht alles so schlecht, wie es der Torunterschied anzuzeigen scheint.
Es ist wie verhext …
Es war die dritte Niederlage in Folge, die sich die „Erste“ am Samstagabend im Eisstadion Neukölln abholte und sie war wieder - wie in der Woche zuvor gegen die Bären - „selbstgemacht“. Mit 4:5 (1:1 0:2 3:2) zog das Team gegen die 1b der Berlin Blues den Kürzeren.
Gute Ansätze, aber noch ein langer Weg …
Um es vorweg zu nehmen … es gab die erwartete „Packung“ für die 1b des OSC im Spiel gegen die Blues; mit 0:16 (0:6 0:7 0:3) unterlag das Team am Sonntagmittag im Erika-Hess-Eisstadion.
Ein Déjà-vu
Es gibt Eishockeyspiele, wo man danach als Zuschauer unweigerlich das Gefühl hat, das soeben Erlebte schon einmal gesehen zu haben. So muss es am Samstagabend einigen Fans aus der OSC-Gemeinschaft gegangen sein, als sie nach der 4:5-Niederlage (0:2 3:3 1:0) der ersten Mannschaft des OSC Berlin gegen den ERSC Berliner Bären den Heimweg antraten. Wie schon in der Woche zuvor bei den Wikingern waren es erneut nur eine Handvoll Spieler, die gegen einen zu offensiv agierenden OSC die entscheidenden Akzente setzten, denn fünf „Bären“ machten alle Punkte. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass man die eigenen Treffer mit wahrlich ansehnlichen Spielzügen erzielte und über die gesamte Zeit stark gegen einen ständigen Rückstand ankämpfte; denn letztlich ging man mit null Punkten vom Eis.